CDU-Politikerin hat dank Corona eine wichtige Erkenntnis

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“Wir sind immer davon ausgegangen, dass Kinder und Jugendliche mit ihren Systemen und mit ihren Geräten glücklich sind.”

Die schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Landtag Nordrhein-Westfalen, Claudia Schlottmann, war neulich im Deutschlandfunk zu hören (Sendung “Problemzone Schule?” aus der Reihe “Streitkultur”, 29.01.2023). Darin sagte die Abgeordnete (nach etwa 9 Minuten 45 Sekunden):

Wir haben in der Pandemie, glaube ich, sehr deutlich festgestellt, dass wir — anders, als man vielleicht vor der Pandemie gedacht hat — erkennen konnten, wie wichtig für Kinder und Jugendliche die Schule auch als sozialer Ort ist.

Wir sind immer davon ausgegangen, dass Kinder und Jugendliche mit ihren Systemen und mit ihren Geräten glücklich sind. Aber wir haben, glaub ich, in der Pandemie festgestellt, dass dieser soziale Kontakt ganz, ganz wichtig ist.

Aha. Wir begrüßen es, dass die Pandemie und die Lockdowns bei manchen Leuten zu gewissen Erkenntnissen führten. Es soll übrigens Kinder und Jugendliche geben, die der Schule nur deshalb etwas abgewinnen können, weil sie dort regelmäßig ihre Freunde sehen, und nicht etwa deshalb, weil sie den von Lehrplänen bestimmten Unterricht so toll fänden.

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